Ich bin 35 Jahre alt und lebe mit meiner Familie im nordwestlichen Teil von Niedersachsen, direkt an der Grenze zu den Niederlanden. Schon als Kind haben mich
Puppen sehr begeistert und ich habe sie leidenschaftlich gesammelt. Ich besaß mehr als 15 Puppenkinder und habe sie alle geliebt - jede hatte einen Namen und um jede wurde sich sehr
fürsorglich gekümmert. Dieses "Puppen-Gen" habe ich wohl an meine Tochter vererbt - und sie war es auch, die mich mit den so genannten Reborn-Babys bekannt machte. Sie fand diese Puppen im
Internet und war total fasziniert von Ihnen. Genau wie ich auch, denn bis dahin hatte ich noch nie etwas davon gehört oder darüber gelesen. Mein Interesse war geweckt und ich begann zu
diesem Thema zu recherchieren. Von Anfang an bestand bei mir der große Wunsch, so ein kleines, süßes Geschöpf mit den eigenen Händen zu erschaffen und da ich mich ganz allein, ohne
Vorkenntnisse und ohne das notwendige Wissen, nicht an diese Aufgabe herantraute, nahm ich an einem mehrtägigen Kurs bei einer sehr liebenswürdigen und geduldigen Rebornerin teil. Für
mich persönlich waren diese Tage eine wunderbare Zeit und vor allem hatte ich mit der Entscheidung, bei einem Profi "in die Lehre zu gehen", alles richtig gemacht.
Und wie sollte es anders sein - natürlich ist es nicht bei einem Reborn-Baby geblieben.